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1999-1984
Bodensee

Die Bezeichnung Bodensee steht für zwei Seen und einen sie verbindenden Flussabschnitt des Rheins, nämlich den Obersee (auch alleine Bodensee genannt), den Seerhein und den Untersee. Der Bodensee liegt im Bodenseebecken, das Teil des nördlichen Alpenvorlandes ist, und wird vom Rhein durchflossen.

Drei Staaten haben Anteil an Bodensee und Bodenseeregion: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Während es im Untersee eine anerkannte Grenzziehung zwischen Deutschland und der Schweiz gibt, wurde von den Anrainerstaaten des Obersees nie einvernehmlich eine Grenze festgelegt.
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Lappach

Lappach (italienisch Lappago) ist eine Fraktion der Gemeinde Mühlwald in Südtirol (Italien). Lappach liegt im inneren Bereich des Mühlwalder Tals. Der Ortskern (Dorf, 1436 m s.l.m.) liegt in einer Talweitung auf einem Schuttkegel. Ansonsten hat die Fraktion den Charakter einer Streusiedlung, deren Höfe in Unterlappach, Oberlappach und Zösen auf Höhen zwischen 1300 und 1750 m liegen.

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Chalkitiki

Die Chalkidiki ist eine Halbinsel auf dem Festland von Griechenland, in der Verwaltungsregion Zentralmakedonien, in Makedonien südöstlich von Thessaloniki auf der Balkanhalbinsel in Südost-Europa. Sie umfasst eine Fläche von 2918 km². Auf der Halbinsel liegt der Regionalbezirk gleichen Namens. Die Küste der Halbinsel ist 522 km lang.
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Millstadt

Der Millstätter See ist ein See nördlich des Drautals bei Spittal in Kärnten (Österreich). Er liegt in 588 m Seehöhe, ist 11,5 Kilometer lang und bis zu 1,8 Kilometer breit und nach dem Wörthersee Kärntens zweitgrößter, mit 141 m tiefster und mit 1204,5 Millionen Kubikmetern wasserreichster See. Größere Ansiedlungen am See finden sich ausschließlich am Nordufer, darunter sind Seeboden, Millstatt und Döbriach die drei größten Ortschaften.


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Korfu

Korfu ist mit 585,312 km² die zweitgrößte der Ionischen Inseln und die siebtgrößte Griechenlands.[1] Sie liegt südöstlich des italienischen „Stiefelabsatzes“ und nähert sich, getrennt durch die Straße von Korfu, im Norden bis auf zwei Kilometer der albanischen Küste. Wegen ihrer Vegetation, bedingt durch für mediterrane Verhältnisse ausgeglichenes Klima mit mediterranen, submediterranen und zentraleuropäischen Elementen, wird Kerkyra auch „die grüne Insel“ genannt. Sie zählt zu den wohlhabendsten Regionen Griechenlands.

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Weissensee

Der Weissensee ist ein 2,3 km langer See mit einem Umfang von 6,1 km im Landkreis Ostallgäu in Bayern westlich von Füssen am Nordrand der Alpen. Nur 500 Meter weiter südlich liegt der höher gelegene Alatsee. Der Name Weißensee rührt entweder von seinem durch abgelagerten Kalk weiß schimmernden Erscheinungsbild her oder lässt sich durch die Tatsache erklären, dass sich um ca. 600 n. Chr. ein Alemanne namens Wizo hier niedergelassen hat. Der See liegt im Landschaftsschutzgebiet Schutz von Landschaftsteilen im Bereich der Stadt Füssen und der Gemeinden Weissensee, Eisenberg und Pfronten im Landkreis Füssen.


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Zillertal

Das Zillertal zweigt etwa 40 km östlich von Innsbruck, nahe Jenbach, vom Inntal ab. Es ist das breiteste der südlichen Seitentäler des Inn. Es hat seinen Namen von dem Fluss Ziller, der es von Süd nach Nord durchläuft und bei Strass im Zillertal in den Inn mündet. Im engeren Sinn reicht das Tal von Strass bis Mayrhofen. Dort teilt es sich in das Tuxertal, das Zemmtal, das Stilluptal und den Zillergrund. Vom nördlichen Tal zweigen bereits bei Kaltenbach der unbesiedelte Märzengrund und der Finsinggrund mit der Tourismussiedlung Hochfügen-Hochzillertal, bei Zell am Ziller das Gerlostal zum Gerlospass in den Salzburger Oberpinzgau ab.

Das Tal trennt die Tuxer Alpen im Westen von den Kitzbüheler Alpen im Osten. Im Süden, an der Grenze zu Südtirol, liegen die Zillertaler Alpen mit dem Zillertaler Hauptkamm. Nördlich davon und auf der orographisch rechten Seite des Tuxertals zieht sich der Tuxer Kamm (auch Tuxer Hauptkamm) hin. Auf seiner linken Seite (weiter nördlich) findet sich der Hauptkamm der Tuxer Alpen, wo die weichen Gesteine der Quarzphyllit- und Grauwackenzone überwiegen. Der Naturpark Zillertaler Alpen nimmt rund 35 % des Ziller-Einzugsgebietes ein.

Im Gegensatz zu anderen Tiroler Seitentälern überwindet das Zillertal keine Talstufe und steigt von Strass im Zillertal (522 m) bis Mayrhofen (628 m) nur wenig an. Zwischen Aschau im Zillertal und Zell am Ziller verengt sich das Tal auf etwa die halbe Breite (vorderes und hinteres Zillertal).
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Serfaus

Serfaus–Fiss–Ladis ist eine Tourismusregion und Skigebiet in Tirol, Österreich. Als Tiroler Planungsverband heißt die Region Sonnenterrasse. Sie ist der Zusammenschluss der drei Gemeinden Serfaus, Fiss und Ladis im Oberen Gericht im hinteren Tiroler Inntal. Als Ortslage heißen die zerstreuten Häuser in Fiss und Serfaus Samnaun.

Das Skigebiet entstand 1999 aus dem Zusammenschluss der zwei Gebiete der drei Gemeinden und reicht von 1.200 m bis 2.820 m Seehöhe. 70 Liftanlagen erschließen insgesamt 212 Pistenkilometer, von denen 155,7 Kilometer künstlich beschneit werden können. Die Gesamtbeförderungskapazität der Bergbahnen des Skigebietes beträgt 90.000 Personen pro Stunde[1]. Weiterhin verfügt das Gebiet über 119 km präparierte Loipen, sowohl im Ort als auch in der Umgebung sowie 7 Funparks. Hinzu kommen 10 km Rodelbahnen sowie 70 km geräumte Winterwanderwege.[2] Im Sommer ist es eine beliebte Wanderregion.


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